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BVerwG, 06.12.1978 - VII B 132.77 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Zulässigkeit der nachträglichen Abänderung von Gutachten über eine Habilitationsleistung bis zum Ablauf der Auslegungsfrist - Kenntnis der Fakultätsvertretung bei ihrem Beschluss über die Habilitation von der Zurückziehung der ursprünglichen Gutachten - Entfernung von ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Berlin, 25.01.1972 - XII A 37.71
- OVG Berlin, 18.08.1977 - V B 19.72
- BVerwG, 06.12.1978 - VII B 132.77
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (7)
- BVerwG, 27.10.1971 - V C 78.70
Vorliegen eines besonderen Kündigungsschutzes bei der Kündigung des …
Auszug aus BVerwG, 06.12.1978 - 7 B 132.77
Das Berufungsgericht war demnach nur gehalten, diejenigen Akten sich vorlegen zu lassen, die nach seiner - auch für das Revisionsgericht im Rahmen der Prüfung von Verfahrensrügen maßgeblichen - Rechtsauffassung für die Entscheidung erheblich sein konnten (vgl. BVerwG, Beschluß vom 16. Oktober 1964 - BVerwG 7 B 59.61 - [KommStZ 1965, 76 = DtGemStZ 1965, 100]; Urteil vom 28. Januar 1971 - BVerwG 3 C 166.68 - [Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 9] m.w.N.; allgemein zu den Grenzen der Aufklärungspflicht BVerwGE 39, 36 [BVerwG 27.10.1971 - V C 78/70] [37]).Das Berufungsgericht konnte den Beweisantrag nur in der geschehenen Weise auffassen, da er mit dem ihm jetzt von der Beschwerde gegebenen Ziel untauglich (vgl. BVerwGE 39, 36 [BVerwG 27.10.1971 - V C 78/70] [37]) ist; denn ihm ist nicht zu entnehmen, daß er zu einer Aufklärung des Zeitpunktes führen könnte, zu dem das vorliegende Gutachten erstellt wurde.
- BVerfG, 25.06.1974 - 1 BvL 11/73
Teilverfassungswidrigkeit der nordrhein-westfälischen Juristenausbildungsgesetzes
Auszug aus BVerwG, 06.12.1978 - 7 B 132.77
Der Freiraum der landesrechtlichen Ausgestaltung des Habilitationsverfahrens wird im übrigen zwar durch den in Art. 3 GG verfassungsrechtlich verbürgten Grundsatz der Chancengleichheit begrenzt; diesem Grundsatz kommt hier - wie allgemein im Prüfungsrecht, dem das Habilitationsrecht ungeachtet etwaiger Besonderheiten im einzelnen zuzurechnen ist (vgl. auch BVerwGE 16, 50 [51]) - sogar besondere Bedeutung zu (BVerwGE 41, 34 [35]; BVerfGE 37, 342 [353 f.]). - BVerwG, 13.10.1972 - VII C 17.71
Stellen von unterschiedlichen Hilfsmitteln für die Aufsichtsarbeiten in der …
Auszug aus BVerwG, 06.12.1978 - 7 B 132.77
Der Freiraum der landesrechtlichen Ausgestaltung des Habilitationsverfahrens wird im übrigen zwar durch den in Art. 3 GG verfassungsrechtlich verbürgten Grundsatz der Chancengleichheit begrenzt; diesem Grundsatz kommt hier - wie allgemein im Prüfungsrecht, dem das Habilitationsrecht ungeachtet etwaiger Besonderheiten im einzelnen zuzurechnen ist (vgl. auch BVerwGE 16, 50 [51]) - sogar besondere Bedeutung zu (BVerwGE 41, 34 [35]; BVerfGE 37, 342 [353 f.]).
- BVerwG, 09.11.1962 - VII B 91.62
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 06.12.1978 - 7 B 132.77
Über die Frage, welche Akten vorzulegen sind, entscheidet das Gericht nach den gleichen Grundsätzen, nach denen sich auch in anderen Fällen die Beiziehung von Beweismitteln bemißt (vgl. BVerwGE 15, 132 [133 f.]). - BVerwG, 28.01.1971 - III C 166.68
Feststellung eines Vertreibungsschadens an Grundvermögen - Bindung des …
Auszug aus BVerwG, 06.12.1978 - 7 B 132.77
Das Berufungsgericht war demnach nur gehalten, diejenigen Akten sich vorlegen zu lassen, die nach seiner - auch für das Revisionsgericht im Rahmen der Prüfung von Verfahrensrügen maßgeblichen - Rechtsauffassung für die Entscheidung erheblich sein konnten (vgl. BVerwG, Beschluß vom 16. Oktober 1964 - BVerwG 7 B 59.61 - [KommStZ 1965, 76 = DtGemStZ 1965, 100]; Urteil vom 28. Januar 1971 - BVerwG 3 C 166.68 - [Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 9] m.w.N.; allgemein zu den Grenzen der Aufklärungspflicht BVerwGE 39, 36 [BVerwG 27.10.1971 - V C 78/70] [37]). - BVerwG, 28.03.1963 - VIII C 57.62
Wiedergutmachung nach dem Gesetz zur Regelung der Wiedergutmachung …
Auszug aus BVerwG, 06.12.1978 - 7 B 132.77
Der Freiraum der landesrechtlichen Ausgestaltung des Habilitationsverfahrens wird im übrigen zwar durch den in Art. 3 GG verfassungsrechtlich verbürgten Grundsatz der Chancengleichheit begrenzt; diesem Grundsatz kommt hier - wie allgemein im Prüfungsrecht, dem das Habilitationsrecht ungeachtet etwaiger Besonderheiten im einzelnen zuzurechnen ist (vgl. auch BVerwGE 16, 50 [51]) - sogar besondere Bedeutung zu (BVerwGE 41, 34 [35]; BVerfGE 37, 342 [353 f.]). - BVerwG, 16.10.1964 - VII B 59.61
Auszug aus BVerwG, 06.12.1978 - 7 B 132.77
Das Berufungsgericht war demnach nur gehalten, diejenigen Akten sich vorlegen zu lassen, die nach seiner - auch für das Revisionsgericht im Rahmen der Prüfung von Verfahrensrügen maßgeblichen - Rechtsauffassung für die Entscheidung erheblich sein konnten (vgl. BVerwG, Beschluß vom 16. Oktober 1964 - BVerwG 7 B 59.61 - [KommStZ 1965, 76 = DtGemStZ 1965, 100]; Urteil vom 28. Januar 1971 - BVerwG 3 C 166.68 - [Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 9] m.w.N.; allgemein zu den Grenzen der Aufklärungspflicht BVerwGE 39, 36 [BVerwG 27.10.1971 - V C 78/70] [37]).